Was möchte ich für Lotte erreichen?

Meine To-Do Liste ist umfas­send. Schulen, Infrastruktur, Wirtschaft, Sportvereine, Kinderbetreuung und vie­les mehr. Eine Reihe von Zielen fin­den Sie auf die­ser Seite. Weitere wer­den fol­gen. Fehlt Ihnen ein wich­ti­ger Punkt? Dann spre­chen Sie mich an.

Ortsteile stärken

Ich möch­te dazu bei­tra­gen, dass alle Ortsteile von Lotte auch in den nächs­ten Jahren mit den Einrichtungen des täg­li­chen Bedarfs ver­sorgt sind und blei­ben. Dazu gehö­ren genü­gend Geschäfte im Ort, Arztpraxen, Kita- und Kindergartenplätze, Tagespflege für alte Menschen und Pflegeplätze, betreu­tes Wohnen, anspre­chend gestal­te­te Ortskerne und Begegnungsräume für ein sozia­les Miteinander.

Deshalb ist es mir sehr wich­tig, dass wir z.B. in Büren die Chancen, die der geplan­te Neubau der Grundschule zur städ­te­bau­li­chen Entwicklung des Ortskernes von Büren bie­tet, auch nut­zen. Diese Baumaßnahme muss einen posi­ti­ven Effekt für einen attrak­ti­ve­ren Ortskern haben. Dazu gehört auch die not­wen­di­ge Renovierung der Elly-Heuss-Begegnungsstätte, für die auch ein neu­es Nutzungskonzept ent­wi­ckelt wer­den muss, damit alle Bürger*innen von Lotte die­se schö­ne Einrichtung nut­zen kön­nen.

In Alt-Lotte muss eben­falls der Ortskern wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Dazu gehört ins­be­son­de­re die Neugestaltung der Bahnhofstraße, die attrak­tiv und ver­kehrs­si­cher geplant wer­den muss. Dies ist ein wich­ti­ges Projekt, dass gut gelei­tet wer­den muss.

In Wersen wie­der­um möch­te ich ger­ne dazu bei­tra­gen, dass das Trennende der Westerkappelner Straße auf­ge­bro­chen wird. Die Straße zer­schnei­det den Ortskern lei­der viel zu stark. Hier brau­chen wir eine Verbesserung.

Diese brau­chen wir auch in Halen, wo der Bereich rund um die Kita und die Sporthalle auf­ge­wer­tet wer­den muss.

 

Verkehr

Wichtig für eine länd­li­che Kommune wie Lotte ist die Verkehrsinfrastruktur. Es muss beque­me Verbindungen mit dem öffent­li­chen Personennahverkehr sowie gute und siche­re Radwege geben, damit die Menschen sich leicht inner­halb und zwi­schen den ein­zel­nen Ortsteilen bewe­gen und gut die Nachbarkommunen errei­chen kön­nen. Eine wich­ti­ge Rolle dabei wird auch die Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn spie­len. Hier gilt es, die anste­hen­den Planungen für die Bürger*innen offen und trans­pa­rent zu gestal­ten und mög­li­che Belastungen in der Bauphase und danach zu mini­mie­ren.

Der ehren­amt­lich orga­ni­sier­te Bürgerbus ist eine tol­le Errungenschaft für Lotte. Ich möch­te mich dafür ein­set­zen, dass die­ses Engagement sei­tens der Gemeinde stets gut unter­stützt wird.

Zur Verbesserung der Radwegesituation muss drin­gend ein Radverkehrsplan auf den Weg gebracht wer­den, der ganz kon­kret neue Radwege vor­sieht, z.B. an der Landwehrstraße in Büren und an der Westerkappelner Straße in Wersen. In Büren wür­de ich gern direkt nach der Wahl einen pro­vi­so­ri­schen Radweg an der Bergstraße (gegen­über vom Westfalenplatz) ein­rich­ten, damit die­se gefähr­li­che Stelle kurz­fris­tig ent­schärft wird.

Eine Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr ist natür­lich die Reduzierung der Geschwindigkeit. Ich möch­te dafür Sorge tra­gen, dass z.B. auf der Westerkappelner Straße in Wersen, auf dem Niederseester Weg in Halen und auf dem Strotheweg in Büren künf­tig nicht mehr Tempo 50, son­dern Tempo 30 gilt. Dies bringt mehr Sicherheit und eine Reduzierung des Verkehrslärms mit sich.

Wichtig sind mir auch bar­rie­re­freie Gehwege, damit Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit Rollator oder Rollstuhl die­se Wege gut pas­sie­ren kön­nen. Hierzu gibt es bereits einen Auftrag an die Verwaltung, der lei­der noch nicht umge­setzt ist. Darum möch­te ich mich zügig küm­mern.

Kindergärten und Schulen

Die Gemeinde Lotte muss mit guten und moder­nen Kindergärten und Schulen aus­ge­stat­tet sein. Hierzu gehört eine lang­fris­ti­ge Planung zur gesamt­bau­li­chen Entwicklung.

In den Schulen ist die Einrichtung von Differenzierungsräumen aus päd­ago­gi­scher Sicht unbe­dingt not­wen­dig. Dies ist mit der Renovierung und dem Anbau an der Grundschule in Alt-Lotte her­vor­ra­gend gelun­gen. Das ist ein gutes Beispiel für alle Schulstandorte.

In Büren müs­sen wir zügig den Neubau der Grundschule vor­an­brin­gen. Die Verwaltung muss nun schnell die Standortfrage klä­ren, damit der Rat den Neubau auf den Weg brin­gen kann. Die Schule muss nach moderns­ten Standards gebaut wer­den.

Es muss selbst­ver­ständ­lich sein, dass die Schulen — auch mit der Offenen Ganztagsschule — so gestal­tet sind, dass alle Kinder unab­hän­gig von ihrem fami­liä­ren Hintergrund die best­mög­li­chen Chancen auf eine her­vor­ra­gen­de Schulbildung haben.

Die Betreuungszeiten in der Offenen Ganztagsschule soll­ten mög­lichst fle­xi­bel und pas­send für alle Familien gestal­tet wer­den.

Eine gute Kooperation der Offenen Ganztagsschule mit den Vereinen in Lotte ist wün­schens­wert.

Ich unter­stüt­ze die Forderung von Eltern nach mög­lichst klei­nen Gruppen in den Kindergärten, um eine gute Beziehungs- und Bildungsarbeit zu ermög­li­chen.

Der Kindergarten in Halen soll­te künf­tig in einem gut aus­ge­stat­te­ten und moder­nen Gebäude unter­ge­bracht wer­den.

Wohnen

Eine wich­ti­ge Herausforderung sehe ich dar­in, bezahl­ba­res Wohnen in Lotte zu ermög­li­chen. Die Gemeinde muss die Rahmenbedingungen für den Bau von Wohnungen so gestal­ten, dass genü­gend Wohnraum ent­steht, der auch für Menschen mit gerin­gen Einkommen bezahl­bar ist.

Damit die Gemeinde hier steu­ern und einen fes­ten Anteil von sozi­al­ge­bun­de­nen Wohnungen mit Investoren ver­ein­ba­ren kann, ist es wich­tig, dass auch wei­ter­hin nur auf den Flächen Baugebiete ent­ste­hen, die zuvor an die Gemeinde ver­kauft wur­den.

Beim Bauen soll­ten wir künf­tig eher auf Nachverdichtung und die Nutzung von vor­han­de­nem Wohnraum, statt auf wei­te­re Ausweisung von Wohngebieten set­zen. Mit den vor­han­de­nen Flächen in der Gemeinde soll­ten wir scho­nend und vor­sich­tig umge­hen.

Wichtig fin­de ich ein gutes Angebot an alters­ge­rech­ten Wohnungen in allen Ortsteilen. So kön­nen älte­re Menschen ihre zum Teil inzwi­schen für sie allein zu gro­ßen Wohnungen und Häuser ver­mie­ten oder ver­kau­fen — und trotz­dem in ihrem gewohn­ten Quartier woh­nen blei­ben.

Damit älte­re Menschen, die ger­ne aus ihren gro­ßen Häusern oder Wohnungen umzie­hen möch­ten, dies auch rea­li­sie­ren, soll­te die Verwaltung eine gute Beratung und Unterstützung anbie­ten. Das Wohnraummobilisierungskonzept des Kreises Steinfurt zur Nutzung von „ver­deck­tem Leerstand“ wür­de ich ger­ne in Lotte umset­zen.

Der Neubau von Wohnungen muss so gestal­tet wer­den, dass die­se kli­ma­ge­recht sind und künf­tig bezahl­ba­re Nebenkosten, d.h. nied­ri­ge Energiekosten haben.

Energiewende

Bezahlbar muss auch die Energiewende sein. Hierzu soll­te sich auch die Gemeinde Lösungen über­le­gen. Z.B. durch Nahwärme oder gemein­sa­me Heizungsprojekte. Zudem ist der Ausbau erneu­er­ba­rer Energieversorgung von gro­ßer Bedeutung. Hier soll­te die Gemeinde als Vorbild vor­an­ge­hen. Wärmedämmung kom­mu­na­ler Gebäude muss selbst­ver­ständ­lich sein und Photovoltaik auf Schulen und Sporthallen natür­lich eben­so.

Kommunale Gebäude, die sich in einem ver­al­te­ten Bauzustand befin­den, wie z.B. die Elly Heuss-Begegnungsstätte und das alte Lotter Rathaus, müs­sen sowohl aus ener­ge­ti­schen wie auch aus Gründen des Klimaschutzes drin­gend saniert wer­den.

Photovoltaik-Anlagen kön­nen auch auf über­dach­te Parkplätze gesetzt wer­den. Dies könn­te bei allen öffent­li­chen Parkplätzen und auch z.B. vor Supermärkten mög­lich gemacht wer­den.

Klimakrise im Fokus

Die Bewältigung der Klimakrise auf loka­ler Ebene ist eine wich­ti­ge und unauf­schieb­ba­re Aufgabe, die mit inno­va­ti­ven Ideen und Konzepten sowie kon­kre­ten Maßnahmen anzu­ge­hen ist. Dieser Herausforderung wer­de ich mich stel­len und mich dafür ein­set­zen, dass es zu kei­nen sozia­len Verwerfungen kommt.

Die größ­ten Stromverbraucher in der Gemeinde Lotte sind die bei­den Kläranlagen. Hier exis­tiert ein beacht­li­ches Einsparpotenzial in der Umstellung von bio­che­mi­schen Prozessen, die drin­gend rea­li­siert wer­den müs­sen.

Zudem müs­sen wir uns an die Folgen der Klimakrise schnell anpas­sen. Wir müs­sen stär­ker die Versickerung des Regenwassers för­dern und fest­schrei­ben. Überall, wo es mög­lich ist, soll­ten Flächen ent­sie­gelt wer­den, damit mehr Regenwasser ver­si­ckern kann

Wir benö­ti­gen auch mehr Bäume gegen die Klimakrise. An allen mög­li­chen Orten, an Straßenrändern und auf öffent­li­chen Flächen soll­ten mehr Bäume gepflanzt wer­den.

Gemeindefinanzen sichern

Die vie­len Aufgaben einer Kommune müs­sen soli­de und nach­hal­tig finan­ziert wer­den. Dafür brau­chen wir u.a. gute Gewerbesteuereinnahmen. Es müs­sen attrak­ti­ve Rahmenbedingungen geschaf­fen wer­den, damit Unternehmen sich ger­ne in Lotte ansie­deln und blei­ben.

Ein gemein­sa­mes inter­kom­mu­na­les Gewerbegebiet mit der Stadt Osnabrück hal­te ich für ein wich­ti­ges Projekt der nächs­ten Jahre. Grundsätzlich ist dabei zu berück­sich­ti­gen, dass mit dem wert­vol­len Gut des Bodens sehr umsich­tig umge­gan­gen wer­den muss.

Ebenso muss die Gemeinde sehr sorg­sam mit den von den Bürger*innen gezahl­ten Steuergeldern haus­hal­ten. In Zeiten, in denen die Finanzlage der Kommunen schwie­ri­ger wird, muss sorg­sam geprüft wer­den, wel­che Anschaffungen und Ausgaben tat­säch­lich nötig und wel­che ggf. ver­zicht­bar sind.

Ein wei­te­res Mittel, die Kommunalfinanzen zu stär­ken, ist ein gut orga­ni­sier­tes Fördermittelmanagement. Die Verwaltung muss dafür Sorge tra­gen, dass Fördermittel des Landes, des Bundes und der EU best­mög­lich zum Wohle der Gemeinde bean­tragt und genutzt wer­den.

Mehr Beteiligung

Demokratie lebt von Beteiligung. Das gilt ganz beson­ders für demo­kra­ti­sche Prozesse auf der loka­len Ebene. Gerade dort kön­nen Bürger*innen sehr direkt die poli­ti­schen Prozesse mit­ge­stal­ten.

Ich möch­te in mei­ner Amtszeit für mehr Transparenz und Beteiligung sor­gen. Dazu wür­de ich ger­ne ein Jugendparlament in Lotte ein­füh­ren, damit jun­ge Menschen ihre Ideen und Anliegen direkt in den demo­kra­ti­schen Prozess ein­brin­gen kön­nen.

Ein Zukunftsforum, in dem Bürger*innen, Politik und Verwaltung gemein­sam eine Zukunftsvision „Lotte 2030“ ent­wi­ckeln, möch­te ich auf den Weg brin­gen.

Durch den direk­ten regel­mä­ßi­gen Austausch im Rahmen von Bürgerforen möch­te ich mehr Bürgernähe her­stel­len. Mindestens zwei­mal im Jahr soll­te in jedem Ortsteil ein Bürgerforum statt­fin­den, bei dem die Bürger*innen direkt ihre Ideen und Wünsche der Verwaltung mit­tei­len kön­nen — ganz unter dem Motto “Treffen Sie den Bürgermeister”.

Ferner soll­ten Maßnahmen ent­wi­ckelt wer­den, die dazu füh­ren, dass der Anteil der Frauen und von Menschen mit Migrationsgeschichte im Gemeinderat bei der nächs­ten Kommunalwahl deut­lich erhöht wird. Eine mög­li­che Maßnahme kann die Einführung von Mentoringprogrammen sein.

Stärkung des sozialen Zusammenhalts

Gemeinschaft lebt von Begegnung. Sozialer Zusammenhalt ist für ein gutes Leben unab­ding­bar. Deshalb muss die Gemeinde dafür Sorge tra­gen, dass Vereinsamung ent­ge­gen­ge­wirkt und eine gute Infrastruktur für nied­rig­schwel­li­ge Begegnungen erhal­ten und aus­ge­baut wird. Vereine müs­sen Gelegenheit haben, Feste zu orga­ni­sie­ren und Treffpunkte zu eta­blie­ren. Die Elly Heuss-Begegnungsstätte in Büren braucht ein gutes Nutzungskonzept, damit die­ses Gebäude allen Menschen in Lotte zur Verfügung steht. Das gro­ße gesell­schaft­li­che Engagement vie­ler Bürger*innen in Vereinen, aber auch ganz unor­ga­ni­siert muss unter­stützt wer­den. Dies kann z.B. durch einen kom­mu­na­len Fördertopf für ehren­amt­li­che Arbeit gesche­hen. In den ein­zel­nen Ortsteilen soll­te es ein gutes Quartiersmanagement zur Förderung des sozia­len Zusammenhaltes geben.

Zur Stärkung des sozia­len Zusammenhalts trägt ins­be­son­de­re auch der Sport bei. Deshalb muss es in Lotte ein attrak­ti­ves Angebot für den Breitensport geben. Die Sportvereine soll­ten bes­te Bedingungen für die Nutzung von Sportplätzen und Sporthallen haben. Aber auch indi­vi­du­el­le sport­li­che Betätigung ist wich­tig. Dazu kön­nen öffent­lich nutz­ba­re Sportgeräte in Parkanlagen bei­tra­gen.

Auch die Inklusion von Menschen mit Migrationsgeschichte gelingt bes­ser durch Begegnungen. Das gilt für Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen und sie füh­ren zu vor­ur­teils­frei­en Beziehungen und gegen­sei­ti­ge Wertschätzung. Hier kann die Gemeinde eini­ges auf den Weg brin­gen.

Jugendliche stärken

Damit Jugendliche künf­tig stär­ker mit ihren Wünschen und Ideen berück­sich­tigt wer­den, möch­te ich mehr Beteiligung durch die Einführung eines Jugendparlamentes ermög­li­chen, damit jun­ge Menschen ihre Anliegen direkt in den demo­kra­ti­schen Prozess ein­brin­gen kön­nen.

Die Gemeinde muss dafür sor­gen, dass Jugendliche gute Freizeitangebote und Treffpunkte mit ver­läss­li­chen Öffnungszeiten in ihrer Nähe haben. Dazu gehört auch eine ordent­li­che per­so­nel­le Ausstattung der Jugendzentren.

Durch eine pro­fes­sio­nel­le päd­ago­gi­sche Arbeit in den Jugendzentren kön­nen Jugendliche in ihrer Entwicklung zu einer selb­stän­di­gen und selbst­be­wuss­ten Persönlichkeit gestärkt wer­den. Mir ist dabei sehr wich­tig, dass jeder Mensch so sein kann, wie er oder sie es möch­te. Vielfalt ist ein hohes Gut, das es in jeder Hinsicht zu för­dern gilt.

In den kom­mu­na­len Jugendzentren soll­te es zudem mehr schu­li­sche Förderung geben.

Zu einer guten Jugendarbeit in einer Gemeinde gehört auch ein attrak­ti­ves und viel­fäl­ti­ges Sportangebot. Ich möch­te dazu bei­tra­gen, dass es bes­te Voraussetzungen für den Breitensport in der Gemeinde gibt. Dazu gehö­ren pri­ma Sportplätze und Sporthallen.

Wünschenswert sind fer­ner öffent­li­che Freizeitplätze, z.B. mit Sitzgelegenheiten, Basketballkorb, Grillecke, Mountainbike- oder Skaterparcour.

Die Zusammenarbeit mit ande­ren Aktiven in der Jugendarbeit, wie Vereine und Kirchengemeinden muss erhal­ten und gestärkt wer­den.

Über die Aktivitäten für Jugendliche in der Gemeinde muss es eine stets aktu­el­le Information im Internet und den sozia­len Medien geben. 

Leben im Alter

Die Menschen in Deutschland wer­den – zum Glück – immer älter. Der Anteil der alten Menschen an der Bevölkerung wird stets grö­ßer. Deshalb muss die Gemeinde dafür sor­gen, dass für alte Menschen eine gute Infrastruktur besteht. Altersgerechtes Bauen muss wei­ter vor­an­ge­bracht wer­den und es muss genü­gend Pflege- und Tagespflegeplätze geben. Zudem muss es gute Angebote im Freizeitbereich für Senior*innen geben. Das bei vie­len älte­ren Menschen vor­han­de­ne Engagement für Vereine und für nach­bar­schaft­li­che Hilfe muss geför­dert wer­den.

Wichtig für alte Menschen und für Menschen mit Behinderungen ist, die Gemeinde bar­rie­re­frei zu gestal­ten. Das gilt für öffent­li­che zugäng­li­che Gebäude, aber auch für Gehwege. Hierzu gibt es bereits seit län­ge­rem einen Beschluss des Gemeinderates, der bis­her lei­der nicht von der Verwaltung umge­setzt wur­de. Ein Beispiel hier­für ist die Barriere auf dem Weg von der Richard Eberlein-Straße zum Bürgerpark in Büren. Das Gitter ist mit einem Rollstuhl oder mit einem Kinderwagen nur sehr schwer zu pas­sie­ren. Das muss sich schnell ändern.

Menschennahe und leistungsstarke Verwaltung

Nicht zuletzt ist es mir sehr wich­tig, dass die Gemeinde Lotte eine gut funk­tio­nie­ren­de, an den Interessen der Bürger*innen ori­en­tier­te Verwaltung hat. Dazu gehö­ren ein aus­ge­spro­che­ner Servicegedanke und eine umfas­sen­de Digitalisierung, die die Verwaltungsprozesse ver­ein­fa­chen wird.

Trotz einer umfas­sen­den Digitalisierung muss es für Bürger*innen, die mit dem Computer nicht so ver­traut sind, jedoch wei­ter­hin mög­lich sein, sämt­li­che Anträge oder Anfragen schrift­lich oder münd­lich im Rathaus zu stel­len. Eine gute per­sön­li­che Beratung bleibt auch künf­tig aus­ge­spro­chen wich­tig.

Ein ent­schei­den­des Element zur Verbesserung der Verwaltung ist der Abbau von Bürokratie. Bei den Bereichen, die in der Zuständigkeit der Gemeinde lie­gen, soll­ten wir die Prozesse in der Verwaltung schnell ver­ein­fa­chen.

Die Gemeindeverwaltung muss eine attrak­ti­ve Arbeitgeberin für qua­li­fi­zier­te, moti­vier­te und krea­ti­ve Mitarbeiter*innen sein. Hierzu benö­ti­gen wir eine fort­lau­fen­de Organisationsentwicklung und ein stra­te­gi­sches Personalmanagement sowie eine Veränderung von Arbeitsweisen und ‑model­len.

Statt star­rer, hier­ar­chi­scher Strukturen wird es künf­tig mehr inno­va­ti­ve und fle­xi­ble­re Verwaltungsteams geben, die von Vielfalt, Vernetzung und Zusammenarbeit geprägt sind.

Über die Entscheidungen der Verwaltung und der poli­ti­schen Gremien muss umfas­send und trans­pa­rent infor­miert wer­den. Die Bürger*innen haben ein Recht dar­auf, zu erfah­ren, war­um wel­che Entscheidungen auf den ver­schie­de­nen Ebenen getrof­fen wer­den.

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